
Aktivierende Therapiekonzepte für Morbus Parkinson - klinische Anwendung (WS-44)
Hintergründe und Beispiele aus der praktischen Anwendung
27.09.20 | 10:15 – 11:15 Uhr
Masterclass
Neurologische Therapie RheinAhr
Herr Markus Ebner
- Anwendung parkinsonspezifischer Assessment - und Evaluationsinstrumente: es gibt mittlerweile rund 100 empfohlene Assessments für Therapeuten zur Untersuchung und Befunderhebung bei Morbus Parkinson. Im Workshop wird geklärt, welche davon für die Therapien sinnvoll und ökonomisch einsetzbar sind.
- Anwendung verschiedener Cueing-Strategien: die Degeneration in den Basalganglien führt zur Störung internalisierter Wahrnehmung und erfordert deren Externalisierung. Hierzu erfolgt eine Auswahl von Strategien, die gezielt auf die jeweilige Störung ausgerichtet sind.
- Beispiele aus dem Alltag zum Training komplexer Bewegungsstrategien (früher als „kognitive Strategien“ bezeichnet): hierbei geht es um die „Entautomatisierung“ der gestörten Bewegungsmuster und um das therapeutische Vorgehen für das explizite „Neu“-Lernen.