News
News
Atemtherapie in der Pädiatrie
Die Atemtherapie wird in der Kinderphysiotherapie häufig als Teil der Behandlung bei verschiedenen Diagnosen eingesetzt. Von Mukoviszidose über Asthma Bronchiale bis hin zu neuromuskulären Erkrankungen benötigen viele Kinder spezifische Therapieansätze. Dabei sehen sich Therapeuten mit verschiedenen Herausforderungen konfrontiert und müssen einiges leisten, um die Kinder zur Inhalation oder zu Atemübungen zu motivieren.
Kinder, die unter chronischen Atemwegserkrankungen wie Asthma leiden, benötigen frühzeitige und effektive Behandlungsmethoden. Atemtherapeuten spielen eine wichtige Rolle, indem sie den Grundstein für eine erfolgreiche Behandlung legen. Zusätzlich zu den häufigen Diagnosen wie Asthma, Bronchiektasen und rezidivierenden Infekten der Atemwege erfordern auch Kinder mit neuromuskulären Erkrankungen spezifische Atemtherapieansätze.
Herausforderungen der Atemtherapie in der Pädiatrie
Atemtherapeuten in der Pädiatrie müssen kreativ werden, um die Kinder zur Inhalation oder zu Atemübungen zu motivieren. Dabei stellen sich Fragen wie: Ab wann kann ein Kind eigentlich pusten? Und wie bringt man es ihm bei, wenn es das noch nicht kann? Worauf muss ich bei Kindern noch achten, wenn ich Techniken anwenden möchte, die ich aus der Therapie mit Erwachsenen kenne?
Diese Fragen beantwortet Physiotherapeutin Sarah Finger in ihrem Workshop Aus der Praxis für die Praxis: kleine Lungen ganz groß auf dem Kongress der therapie DÜSSELDORF. Zunächst erläutert sie die anatomischen und physiologischen Gegebenheiten bei Kindern und Säuglingen, auf die während der Atemtherapie geachtet werden muss. Anschließend werden praxisorientierte Übungen gemeinsam erarbeitet und ausprobiert, um kindgerechte Atemtherapietechniken zu entwickeln.
Weitere Kongressbeiträge zu Atmung und Atemtherapie: